Weltnichtrauchertag am LKH Rottenmann-Bad Aussee
Am 31. Mai 2023 steht der Weltnichtrauchertag wieder im Fokus der Aufmerksamkeit und das LKH Rottenmann-Bad Aussee nutzt diese Gelegenheit, um ein starkes Zeichen fĂŒr die Förderung einer rauchfreien Gesellschaft zu setzen.
Als eine der fĂŒhrenden Gesundheitseinrichtungen der Region ist das LKH Rottenmann-Bad Aussee bestrebt, die Bedeutung der TabakprĂ€vention zu betonen und die Gemeinschaft zu ermutigen, rauchfrei zu leben.
Der Weltnichtrauchertag, der jedes Jahr am 31. Mai stattfindet, wurde von der Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufen, um die negativen Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit hervorzuheben und die Menschen dazu zu ermutigen, mit dem Rauchen aufzuhören. Rauchen ist nach wie vor eine der fĂŒhrenden Ursachen fĂŒr vermeidbare Krankheiten und TodesfĂ€lle weltweit.
Um das Bewusstsein fĂŒr die Gefahren des Rauchens zu schĂ€rfen und UnterstĂŒtzung fĂŒr Raucher anzubieten, plant das LKH Rottenmann-Bad Aussee eine Reihe von AktivitĂ€ten zum Weltnichtrauchertag. Dazu gehört die Organisation von Informationen, bei denen Experten ĂŒber die gesundheitlichen Risiken des Rauchens informieren und Möglichkeiten zum Rauchstopp aufzeigen.
MR Dr. Josef Rampler, MSc, Betriebsarzt, betont die Bedeutung des Weltnichtrauchertags: "Als medizinische Fachleute sehen wir tĂ€glich die schĂ€dlichen Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit unserer Patienten. Der Weltnichtrauchertag gibt uns die Möglichkeit, das Bewusstsein fĂŒr diese Gefahren zu schĂ€rfen und UnterstĂŒtzung fĂŒr diejenigen anzubieten, die mit dem Rauchen aufhören möchten."
DarĂŒber hinaus gibt es Informationsmaterial zum Thema E-Zigaretten: Die langfristigen Folgen von E-Zigaretten sind noch nicht erforscht. âAber es zeichnet sich zunehmend ab, dass diese Produkte nicht harmlos sindâ, so die WHO. Manche Liquids enthielten doppelt so viel NikoÂtin wie herkömmliche Zigaretten. In Studien sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hoher Blutdruck und Lungenprobleme nachgewiesen worden. E-Zigaretten sind also keine gesunde Alternative zum Zigarettenrauchen sondern höchstens eine möglicherweise weniger krankmachende Alternative.
An unseren beiden Standorten, Rottenmann und Bad Aussee, sollte von den Mitarbeiter*innen an diesem Tag nicht geraucht werden, als Anreiz werden an den RaucherplÀtzen zuckerfreie Bonbons als Ersatz angeboten.
Und wenn nur ein Mitarbeitender von der Sinnhaftigkeit der Raucherentwöhnung zu ĂŒberzeugen ist, haben wir ein kleines Ziel bereits erreicht, so die Pflegedirektorin Silvia Zolda.